OstBlog
Saaremaa

Kuressaare, den 25.09.92

Gerade sitzen wir wieder einmal in Bibliothek von Kuressare und surfen umsonst im Internet. In Estland hat naemlich jeder per Gesetz das Recht auf einen Internetzugang, was uns auch die endlose Suche nach Internetcafés erspart. In ein paar Stunden machen wir uns auf in Richtung Krakau, wo wir uns morgen mit Sirkka und Sabine treffen werden.

Vor sieben Tagen erreichten wir den estnischen Kurort Pärnu. Das Problem war es dort einen Schlafplatz zu finden, da der Strand rund um die Uhr von den SS-Einheiten der Falck-Security oder der Securitas, die hier scheinbar sehr maechtig im Baltikum sind, ueberwacht wird. Also schlugen wir unser Zelt an der wohl belebtesten Kreuzung im ganzen Ort auf und hofften aufs Beste.

Am naechsten Morgen ging es dann Virtsu, von wo aus wir eine Faehre nach Saaremaa nahmen. Drueben deckten wir uns mit genug Vorraeten ein und schlugen uns durch
die Wildnis dieser Insel zu einem geeigneten Lagerplatz durch, den wir dann auch bald in Strandnaehe fanden. Am naechsten Morgen fuhren wir weiter nach Kuressaare ( Arensburg ), der gerade mal 15.000 Einwohnern recht niedlichen Hauptstadt dieser Insel. Neben den verwitterten Holzhaeuschen und dem einsamen Strand in einer Bucht, gab es dort auch noch eine vollstaendig erhaltende Ritterburg des deutschen Ordens, in deren Anlage Max und ich etliche Stunden verbrachten. Am naechsten Morgen bei der Burgbesichtigung wurden wir Zeuge eines scheinbar fuer das Baltikum typische Phaenomen. Hunderte kreischender Kinder stuermten auf das Burggelaende und zusammen mit all den anderen Einwohner Kuressaares wurde dann die estnische Sangeskunst zelebriert.

Am naechsten Tag besuchten wir die Steilkuesten im Nordwesten der Insel. Die ueber 22m ueber dem Meer aufragenden Inseln waren wirklich eindrucksvoll. Ausserdem gab es dort kaum Touristen, was schon verwunderte, da es ja schliesslich, laut Baedecker, einer sehenswertesten Orte in Estland sein sollte. Zum Abendbrot gab es dann leckere Soljanka aus dem Glas auf Max seinem Propankocher erhitzt. So gegen Mitternacht machten ein paar ziemlich besoffene Esten waghalsige Stunts mit ihrem Auto in der Naehe der Klippen. Nachdem wir uns am naechsten Morgen mit OekoShampoo im Meer gewaschen hatten, ging es dann wieder zurueck nach Kuressaare.


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